Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit der konvexen, bzw. konkaven Form, die im Bild als auch im Raum als tragendes Element Bedeutung erlangt.
Zwei konkave Formen, gefertigt aus Fiberglas und Epoxydharz, die gegenüberliegend im Raum platziert sind, dienen als Träger einer Audioinstallation, die sich inhaltlich mit der Materialität, bzw. Immaterialität von Luft beschäftigt, welche sich im Innenraum eines Ballons befindet und dessen Formstabilität ermöglicht.

Sechsundsiebzig konvexe Formen sind Teile einer Wandinstallation, deren Inhalt nur über die Kenntnis der Braille- Schrift (Blindenschrift) zu entschlüsseln ist. Der Betrachter/die Betrachterin ist dazu angehalten, die Formen zu berühren, da das haptische Element dem Entziffern der Blindenschrift zugrunde liegt.

E.G_F





Objekte 2, Fiberglas, Autolack










Objekte 76 / Brailleschrift, Hartgips, Autolack